Jugendtreff Otterberg

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 Betreff des Beitrags: WoD-Serie
BeitragVerfasst: 26. September 2008, 13:51 
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Registriert: 27. Februar 2008, 17:48
Beiträge: 135
Willkommen zu meiner ersten Kurzgeschichten-Serie.
Diese Serie spielt im Rollenspiel-Universum der Neuen World of Darkness und ich hoffe das es einige geben wird denen diese Storyline gefallen wird. Solltet ihr Ideen, Kritiken oder anderes zu den Geschichten haben könnt ihr dies unter WoD-Serie-Anmerkungen posten. Ich möchte darum bitten nicht zwischen die Geschichten zu posten.

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Wenn man mit Atombomben auf Eichhörnchen schiest ist alles was nicht Eichhörnchen ist Kollateralschaden!


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Verfasst: 26. September 2008, 13:51 


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 Betreff des Beitrags: Re: WoD-Serie
BeitragVerfasst: 26. September 2008, 13:58 
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Episode 1 - Ein neuer Morgen

Clarkville, Maryland USA
20. Sep. 2011
04:05 Uhr

Schweiß gebadet schreckte Jonathan aus seinem Bett auf. In seinem Kopf hallten noch die Schreie und Bilder nach, die ihn seit nun gut einer Woche in seinen Träumen heimsuchten. Es war immer das gleiche. Er spürte, dass er verfolgt wurde, konnte den Schatten der Bestie immer hinter sich sehen. Überall um ihn herum konnte er Tod und Verfall riechen und Blut bedeckte den Boden und seine Hände. Er schlug Haken während er vor seinem Häscher floh, doch er konnte ihn nicht abschütteln und dann waren da noch diese Schreie. Sie waren das schlimmste an den Träumen. Es waren Todesschreie, hunderte oder sogar noch mehr. Er konnte nicht einmal sagen ob sie von Tieren oder von Menschen stammten.
Doch diesmal war irgendetwas anders. Es war erstaunlich hell in seinem Zimmer und erst jetzt bemerkte der 20 jährige das Licht durch die Fenster in sein Zimmer fiel. Mit einem Mal wurde ihm klar das die Schreie nicht nur in seinem Kopf nachhallten, nein er hörte sie wirklich. Sie kamen aus Richtung des Wohnzimmers. Jonathan sprang auf und griff nach der Pistole in seinem Nachttisch. Er hatte den Waffenschein vor einem Jahr an der Polizeiakademie gemacht. Er schob ein Magazin in die Glock und schlich aus dem Zimmer in Richtung der Stimmen.
Nun konnte er auch erkennen wessen Stimmen er da gehört hatte. Er konnte das Weinen seiner kleinen Schwester und das bitterliche Flehen seiner Eltern ausmachen. Nachdem er sein Zimmer verlassen hatte blickte er erst Richtung Küche, wo er die Hintertür immer noch verschlossen fand. Das Wohnzimmer lag in der anderen Richtung um eine Ecke doch er konnte bereits den Lichtschein ausmachen. Gerade als er um die Ecke biegen wollt wirbelte ein Arm um eben diese herum und schlug ihm etwas festes gegen das Nasenbein. Er hörte sogar das Knacken als dieses Brach und er spürte noch wie ihm die Waffe aus den Händen glitt bevor er benommen auf den Boden schlug. Dann wurde es schwarz.
„ Schau mal Boss, Billyboy hat sogar noch´n Balg. Der kleine Mistköter hatte sogar ne Knarre! Hehehe.“ Die leicht krächzende Stimme holte Jonathan wieder ins Bewusstsein zurück. Gerade früh genug um den qualvollen Schmerz zu spüren den es verursachte wenn man an den Haaren über den Boden geschleift wurde. Aber aus irgendeinem Grund brannte auch seine Haut am ganzen Körper wie Feuer doch Jonathan schob das auf die gebrochene Nase. Er konnte nicht lange weg gewesen sein den der Schläger hatte ihn gerade erst ins Wohnzimmer geschleift. Jonathan konnte nun seine Familie sehen und der Anblick erschreckte ihn. Seine Mutter und seine 14 jährige Schwester knieten Arm in Arm gleich neben dem Kamin und sein Vater Kniete nur ein oder zwei Meter von der Schwelle zum Flur weg. Seine Schwester und Mutter sahen unverletzt aus, doch sein Vater hatte eine tiefe Wunde auf der rechten Wange die immer noch blutete. Vor seinem Vater stand ein Kerl der das Blut in seinen Adern zu Eis werden lies und ihn für einen Moment jeden Schmerz ignorieren lies. Der Mann war circa einen Meter neunzig groß, hatte schulterlanges braunes Haar und einen recht bleichen Farbton. Am auffallendsten jedoch waren die eisblauen Augen die wie Dolche durch seinen Vater hindurch stachen. Doch das Aussehen war nicht alles was Jonathan von diesem Mann abschrak, plötzlich hatte er wieder diesen Geruch von Tod und Verwesung in der Nase und diesmal so stark das es ihm beinahe den Magen umdrehte. Neben dem Leichenmann waren noch 3 andere Gangster im Haus, der Krächzer der ihn ins Wohnzimmer gezerrt hatte, ein Asiate der eine große Pistole in seiner linken trug und eine Augenklappe über dem rechten Auge hatte und ein Hüne von einem Kerl, der Mindestenz drei Zentner wog und vollkommen Kahl war.
Der Leichenmann beugte sich zu Jonathans Vater hinunter und als er anfing zu sprechen, lief ihm noch ein Schauer über den Rücken denn die Stimme dieses Mannes schien von irgendetwas völlig zerstört worden zu sein. Jonathan hatte so etwas bisher nur bei Leuten mit Kehlkopfkrebs im Endstadium gehört.
„Also Bill, mach es uns nicht so schwer. Sag uns einfach wo das Teil ist und naja vielleicht lassen wir deine Familie leben. Du hättest den Boss einfach nicht bescheisen dürfen Bill, nein das hättest du wirklich nicht tun dürfen.“
Jonathan sah wie sein Vater für einen Moment zu ihm rüber blinzelte und dann wieder zu dem Leichenmann blickte.
„Bestell Kenneth einen schönen Gruß von mir, von mir bekommt er erst etwas wenn die Hölle zufriert!“ Mit diesen Worten warf sich sein Vater gegen den Gangster und riss ihn zu Boden. Beinahe gleichzeitig warf sich Jonathans Mutter gegen den Asiaten und riss auch diesen von den Beinen. Jonathan nutzte ebenfalls die Gelegenheit, sprang auf und trieb dem Krächzer die Faust tief in den Magen. Er wunderte sich für eine Sekunde mit welcher Wucht und Geschwindigkeit er diesen Schlag ausgeführt hatte als er der Krächzer würgend zu Boden brach. Jonathan konnte sehen wie Blut aus einem der Mundwinkel des Krächzers drang.
Sein Vater, der am Boden mit dem Leichenmann rang, blickte zu ihm herüber.
„Johnny, nimm deine Schwester und lauf!“ schrie er ihm entgegen.
„ Aber Dad, - !“ Jonathan versuchte etwas zu sagen, doch seine Mutter schnitt ihm das Wort ab.
„Hör auf deinen Vater! Ihr müsst hier weg, los!“ Jonathan konnte die Tränen in ihren Augen sehen als sie ihm Befahl seine Eltern zurück zu lassen. Aber er sah auch wie der Hüne nach seiner Waffe griff und sich auf ihn zubewegen wollte.
„Sandy komm schon wir müssen weg hier!“ Er riss seine Schwester förmlich auf die Beine, die noch völlig entgeistert schien und zog sie hinter sich her in Richtung Küche.
„A-aber Mom, Dad!“ Stammelte sie und Johnny musste sich zusammenreisen nicht selbst zu versuchen seine Eltern zu retten.
Jonathan hatte gerade die Hintertür aufgerissen als er erst den Schrei seiner Mutter und dann zwei Schüsse aus dem Wohnzimmer hörte. Es fühlte sich an als würde sein Herz für einen Sekundenbruchteil stehen bleiben doch er konnte sich nicht erlauben zu verharren. Er musste seine Schwester in Sicherheit bringen.
Der zwanzigjährige schob das weinende Mädchen durch die Tür und riss sie hinter sich zu, dann rannten beide auf den nahe gelegenen Wald zu. Sie hatten erst knapp die Hälfte des Weges zurückgelegt als die Tür hinter ihnen aufflog und die Gangster daraus hervor stürmten. Jonathan wusste, der Wald war ihre einzige Hoffnung. Es fehlten nur noch fünfzehn Meter bis zum Waldrand, als er plötzlich Schüsse hinter sich krachen hörte. Mit Schrecken sah er wie seine Schwester von einer Kugel nach vorne geworfen wurde, doch nur eine Sekunde später traf auch ihn eines der tödlichen Geschosse. Zu seinem Glück hatte er gerade nach rechts gesehen um nach seiner Schwester zu schauen, so das die Kugel statt seines Brustkorps seine linke Schulter traf und diese in einer Blutfontäne durchschlug. Jonathan torkelte benommen nach vorne, riss sich aber mit letzter Kraft zusammen und zerrte seine Schwester hinter sich her. Vor sich konnte er eine Böschung ausmachen und mit letzter Kraft wuchtete er sich und seine kleine Schwester hinunter und aus der Schussbahn.
Erst jetzt konnte er nach Sandy sehen und es sah wirklich nicht gut aus. Sie lag auf seinen Armen und er sah wie ihr Blut über seine Arme rann, auch ihr Atem ging nur noch schwach und ihre Augenlieder flimmerten. Die Angst um seine Schwester fing an Wut zu weichen, einer Wut wie er sie noch nie gespürt hatte und diese Wut schien ihm Kraft zu geben. Plötzlich spürte er die Wunde in seiner Schulter nicht mehr, Bilder zogen vor seinen Augen vorbei, Bilder von seiner Mutter, seinem Vater und schließlich von seiner Schwester. Wenn er Sandy nicht zu einem Arzt brachte würde auch sie sterben und an alle dem waren diese Fremden schuld. Der Zorn in seinem Innern nahm zu und Jonathan spürte wie ihn eine Hitze von innen erfüllte. Dann kam der Schmerz. Aber nicht der Schmerz von seinen Wunden, nein dieser Schmerz war anders. Es war als würde seine Haut am ganzen Körper in Flammen stehen und sein Kopf schien jeden Moment zu Explodieren. Seine Hände fingen an sich zu verkrampfen und zu krachen. Dann sah er voll Schrecken wie seine Fingernägel blutend aus den Betten gedrückt wurden und dunkle, kurze Krallen kamen darunter zum Vorschein. Auch seine Augen begannen zu pochen und zu brennen und Johnny schrie auf vor Schmerzen.
Er schloss die Augen doch im Dunkel sah er nur die Bilder seiner Alpträume, auch die Schreie waren wieder da. Doch mit einem Mal waren die Bilder weg und auch die Schreie verstummten. Nun hörte er etwas anderes. Er hörte das Knirschen von Schuhsohlen auf dem nassen Waldboden, er hörte es so deutlich als wären seine Ohren nur Zentimeter davon entfernt und doch wusste er das sie exakt dreieinhalb hinter ihm waren. Die Schuhe gehörten zu einem Mann, das konnte er riechen, und dieser Mann war circa eins sechzig groß und wog etwa 70 Kilo. Das alles sagten ihm seine Sinne und aus irgendeinem Grund schien ihm das völlig normal. Die Person kam näher, versuchte zu schleichen. Zärtlich legte Johnny seine Schwester in die schützende Mulde, noch Schlug ihr Herz, das konnte er hören. Als der Mann auf eineinhalb Meter an die Böschung heran war katapultierte sich Johnny mit einem gewaltigen Satz nach oben. Er schoss mindestens drei Meter in die Höhe und passierte dabei die Person die am Fuß der Böschung stand, es war der Asiate. Seinen Schwung nutzend schlug Jonathan ihm seine Klauen in Wange und Kinn und riss ihn mit sich in die Höhe. Er spürte wie etwas im Nacken der Person brach, dann erschlaffte der Körper, in dem Moment in dem er wieder auf den Boden kam. Das alles war so schnell passiert das der Asiate nicht einmal Zeit gehabt hatte zu schreien. Jonathan zog seine Klauen aus dem Fleisch des Verbrechers. Erst jetzt realisierte er das seine Ohren zu einer enormen länge angewachsen waren. Er richtete sie auf um festzustellen wo die anderen waren – einen Moment zu spät. Er hörte das klicken rechts von sich und wirbelte mit übermenschlicher Geschwindigkeit herum. Er blickte in das Gesicht des Leichenmanns als dieser den Abzug betätigte. Die kurze Schrotflinte hustete eine Ladung Schrot in seine Richtung und Jonathan brüllte auf vor Schmerz als ihm die Kugeln die rechte Flanke aufrissen. Die Wucht der Ladung riss ihn zu Boden, er kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit an doch er spürte das er den Kampf verlieren würde. Er sah wie der Leichenmann über ihn trat und die Waffe auf ihn anlegte, als plötzlich der Hüne aus dem Haus über ihn hinweg flog. Der Leichenmann blickte überrascht nach oben und dann sah Johnny wie sich eine riesige Schwarzgraue Pranke um die Schulter des Verbrechers schloss und sich in dessen Fleisch grub. Wie ein Spielzeug wurde der Leichenmann weggeschleudert. Dann sah Johnny das Wesen vor sich das ihm gerade das Leben gerettet hatte. Es schien riesig zu sein und erinnerte entfernt an einen Werwolf aus einem dieser Horrorfilme, nur mit kürzerem Fell und einer flacheren Schnauze. Er hörte das das Wesen etwas zu ihm sagte doch er konnte es nicht verstehen, mit letzter Kraft deutete Jonathan in Richtung der Stelle in der seine Schwester lag. Dann wurde es dunkel.
Jonathan wurde wach als er von irgendetwas durchgeschüttelt wurde. Als er die Augen leicht öffnete stellte er fest das er sich auf dem Beifahrersitz eines Autos befand.
„Ah, du kommst endlich wieder zu dir, ich hatte mir schon Sorgen gemacht,“ hörte er eine tiefe Bassstimme von der Seite. Jonathan blickte sich um und konnte neben sich einen mindestens zwei meter großen, muskulösen Afro-Amerikaner erkennen der nichts als einen weiten Trenchcoat und eine ausgewaschene Jeans trug. Eine filterlose Zigarette steckte in seinem Mundwinkel und er blickte stur auf die Straße vor sich.
„ Wer sind sie, wo fahren wir hin?“ Johnny hatte die Worte kaum ausgesprochen als seine rechte Flanke zu brennen begann und mit Schrecken kamen die Erinnerungen zurück. Als er jedoch nach unten blickte konnte er an der Stelle an der eigentlich eine tiefe Wunde hätte klaffen müssen, nur zerfetzte Kleidung und seine etwas gerötete Haut entdecken. Trotzdem brannte die Stelle wie die Hölle als er mit der Hand darüber fuhr.
„ Mach langsam, wir heilen zwar schnell aber das war schon eine üble Ladung die du dir da eingefangen hast. Zum Glück war ich rechtzeitig da bevor der Blutegel dir den Rest geben konnte. Meine Name ist übrigens Carter aber dein Vater nannte mich immer Bone.“ Der Man streckte ihm seine riesige rechte entgegen die Jonathan nur zögerlich entgegen nahm.
„Sie kannten meinen Vater?“ Plötzlich durchfuhren ihn die Erinnerungen dessen was passiert war und auch das Bild seiner blutüberströmten Schwester trat vor sein Auge. „Sandy, verdammt wo ist Sandy?“ Bones Gesicht verfinsterte sich als Jonathan den Namen seiner Schwester sagte und er deutete kurz mit dem Kopf auf die Rückbank. Dort lag sie, ihr Gesicht blass, die Augen geschlossen. Sie war mit einer groben Decke zugedeckt und für einen Moment befürchtete Jonathan das er auch das letzte Mitglied seiner Familie verloren hätte, doch dann sah er das sich ihr Brustkorp leicht bewegte. Sie atmete – noch. Bone blickte auch kurz nach hinten.
„Es steht nicht gut um sie, wir müssen sie schnellstmöglich in ein Krankenhaus schaffen.“
Jonathan war verwundert, er hatte gedacht er wäre Tage vielleicht auch Wochen bewusstlos gewesen und doch schienen nur einige Minuten, vielleicht eine Stunde vergangen zu sein.
„ Ich verstehe das alles nicht! Was ist passiert und wieso lebe ich überhaupt noch und was war mit dem Monster das ich gesehen hab! Verdammt kannst du mir vielleicht die Sache mal erklären!“ Normalerweise blieb Johnny eigentlich eher ruhig aber nun stand er nur Zentimeter vor dem Schritt in die Panik.
„ Beruhige dich erstmal. Ich fange am besten vorne mit dem erklären an. Erstens , du bist kein Mensch. Also eigentlich schon aber nicht so wie die anderen so genannten normalen Menschen. Du bist wie ich ein Fera oder Gestalltwandler oder Shifter oder wie auch immer du das nennen willst. Ein Vorteil dieser Tatsache ist das du dich sehr viel schneller als normal von Verletzungen erholst. Die Leute in eurem Haus waren Schläger die dieser Mistkerl Kenneth O´Brian geschickt hatte um deinem Vater etwas wegzunehmen das er gefunden hatte. Aus diesem Grund hatte dein Vater auch mich angerufen aber er konnte mir am Telefon nicht sagen was los war und als ich bei euch ankam – naja es war schon zu spät. Ach ja und das mit dem Monster will ich mal überhört haben, so hässlich bin ich nun auch wieder nicht.“ Als Bone Jonathans Eltern erwähnte konnte dieser erkennen wie sich Bones Gesicht verfinsterte.
„Moment mal willst du sagen ich bin so eine Art Werwolf oder was! Ich glaube du bist Wahnsinnig!“
„Naja wenn du das denkst will ich dir nicht wiedersprechen aber wenn ich dich an die Ladung Schrot erinnern darf, die deinen Bauch perforiert hat? Im übrigen würde ich dich nicht direkt als einen Werwolf bezeichnen.“ Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht als er das sagte,“ Mich im übrigen auch nicht auch wenn ich diesen Fanatikern ähnlich sehe. Du gehörst mehr in die andere Richtung des Jäger – Beute Schemas, auch wenn der Japaner mir da wohl wiedersprechen würde. Du gehörst wie dein Vater zu den Baitu.“
„Willst du damit sagen das mein Vater auch ein Fera oder wie das heißt war? Ein Gestalltwandler?“
„Ja und nein. Er war ein Fera aber er konnte seine Gestallt nicht ändern. Nicht jeder aus unseren Reihen hat diese Fähigkeit.“
Bone lenkte den Wagen um eine Kurve und Jonathan konnte das Krankenhaus am Ende der Straße erkennen. Ihm fiel immer noch schwer das ganze zu glauben aber die Wunden oder besser das nicht vorhanden sein selbiger sprach eigentlich für sich.
Bone brachte den Wagen mit quietschenden Reifen zum stehen. Dann stiegen beide aus und Bone riss die Hintertür auf und hob Sandy auf seine Arme. Dann gingen sie in Richtung des Krankenhauses und Jonathan konnte nicht aufhören darum zu beten das die Ärzte seiner Schwester das Leben retten könnten. Diese Nacht hatte mehr als genug Schrecken für ihn bereitgehalten. Gerade als er durch die große Schwingtür treten wollte blickte er sich noch einmal um. Hinter ihm ging gerade die Sonne auf und kündigte in ihrem Blutroten Licht einen neuen Morgen an.

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